#007 Nächster Halt: Vanlife Skandinavien

Skandinavien boomt. Ob Vanlife in Norwegen oder (Tiny-) Haus in Schweden. Nicht nur die Instagram- und YouTube-Influencer strömen scheinbar momentan nach Skandinavien, sondern auch dieser Nachbar mit den Socken in den Adiletten. Wir sind gespannt, was sich seit unserem letzten Roadtrip 2019 verändert hat, wo wir zu Midsommar sein werden und natürlich auf Dänemark und Norwegen. Hier findest Du wie gewohnt ein paar Gedanken und Erwartungen zu unserem nächsten Abenteuer. Viel Spaß beim Lesen 🙂

Damals in Schweden

2019 waren wir mit unserem Wohnwagen in Skandinavien. Schweden, um genau zu sein. Natürlich auf Campingplätzen. Wir sind ein bisschen die Westküste entlang gebummelt und haben uns in ein paar Orte richtig verliebt. Damals hatten wir den üblichen Drei-Wochen-Zeitrahmen, jetzt sind es fast drei Monate. Was erwarten wir also von dem Skandinavien Abenteuer 2024? Wir beobachten jedenfalls in den letzten Jahren einen zunehmenden Skandinavien-Boom und hoffen mal, dass wir irgendwo noch Ruhe finden und nicht überall deutsche Rentner, mit Socken in den Adiletten, Bratwurst grillen. Nichts gegen deutsche Rentner, Socken oder Adiletten, hier darf man aber immer nur zwei von vier Dingen gleichzeitig wählen. Manche Kombinationen passen einfach nicht, Darling. Ich glaub‘ wir verrennen uns hier ins falsche Thema.

Skandinavien + Vanlife = ?

Zunächst mal haben wir null Zeitdruck. Wir versuchen also nicht, wie früher, möglichst schnell irgendwo anzukommen. Also setzen wir auch nicht mit der Fähre von Fehmarn über, sondern tuckern wie es sich gehört durch Dänemark nach Schweden und Norwegen. Der Weg ist das Ziel. In Norwegen waren wir noch nie, Dänemark war damals eher Transitland. Wir haben in den letzten Jahren über Bekannte und das Internet viel über Norwegen gelernt und würden schon gerne bis zu den Lofoten kommen. Der Kontrast aus Bergen direkt am Meer macht Norwegen aus Naturliebhaber-Sicht schon sehr attraktiv. Olli liebt Trailrunning und kann sich dort austoben. Auch unsere Hündin Nala steht auf Wanderabenteuer und gemeinsame Entdeckungen. Wir erhoffen uns durch das „Jedermannsrecht“ eine etwas entspanntere Stellplatzkultur. Wir werden sehen, ob die Realität von den Erwartungen abweicht 🙂

Neue Länder, neue Abenteuer, neue Supermärkte

In unserem letzten Italien-Abenteuer haben wir schon wieder gemerkt, dass wir noch länger an schönen Orten bleiben sollten oder könnten. Dadurch, dass wir mehr oder weniger zeitliche Freiheit haben, kann man schöne Orte einfach mehr genießen anstelle von ständiger Herumfahrerei. Vielleicht bekommen wir ein bisschen was von Midsommar Festivitäten in Schweden mit. Wir sind gespannt, wie sich der Sommer in Skandinavien generell anfühlt. Wir sind neugierig, wie wir Vanlife im Norden erleben. Welche Schätze warten wohl in den Supermärkten darauf, von uns entdeckt zu werden? Damals haben wir in Schweden Zimtschnecken mit Kardamom inhaliert, als ob es kein Morgen gäbe. Schweden war schon 2019 relativ weit mit pflanzlichen Alternativen. So gab es sogar eine traditionell vegane Pastete als Brotaufstrich. Ohje, da wird man ja ganz nostalgisch. Und hungrig.. Jedenfalls freuen wir uns auch hier auf altbekanntes und neues.

Reiseziel: Sommer, Abenteuer, Natur

Eine konkrete Route? Fehlanzeige. Sonne und Sommer wär’ schon geil. Wir haben auch kein festes Ziel wie die Abruzzen in unserem Italien Abenteuer. Während wir unterwegs sind, werden wir hier und da etwas recherchieren, was für uns interessant sein könnte. Aber wie immer haben Wetter, Stellplätze und Bauchgefühl auch ein Wörtchen mitzureden. Ein bisschen mehr Raum zum Arbeiten und Schreiben wäre gut. Natürlich ist die Devise auch in diesem Abenteuer: Möglichst kein Geld zum Parken ausgeben. 

Und jetzt kommst Du ins Spiel! Lass‘ uns doch in den Kommentaren oder bei Instagram wissen, was wir unbedingt sehen sollten oder einfach nur, was Dich total begeistert hat oder wo Du gerne mal hinmöchtest 🙂

Frohes Abenteuern,
A&O

#006 Himmelfahrt nach Ligurien

In diesem Beitrag nehmen wir Dich mit auf die letzte Italien-Etappe (nach Ligurien) und geben Dir einen Einblick in die manchmal aufreibende Stellplatzsuche, denn wie versprochen gibt es bei uns nicht nur Vanlife-Romantik, sondern Alltag in allen Facetten. Geplatzte Träume, zwielichtige Typen und ein Happy End inklusive. Viel Spaß beim Lesen 🙂

Eine Nacht am Hafen

Das ist es nun, das letzte Kapitel Italien. Fürs Erste. Nach der tollen Zeit mit Leslie und Felix fahren wir nur ins Dorf hinein und bleiben eine Nacht am Hafen. Olli hat den Ort beim Laufen erkundet und es gibt mehrere Parkplätze, Mülleimer, Wasser und eine endlos lange, tolle Promenade. Wir arbeiten die meiste Zeit. Besonders abends tauchen auf dem Parkplatz wieder einige einsame Männer in Autos auf, die Löcher in die Luft starren. 

Glotzende Gauner und der Enttäuschungsmarathon

Neuer Tag, neues Glück. Wir recherchieren nach Plätzen und finden quasi an der Route Richtung Heimat ein paar schöne Orte. Wir wollen nicht super viel fahren, also schauen wir an der Küste entlang und finden knapp 200 km entfernt einen geräumigen Parkplatz am Meer zum Übernachten. Unterwegs finden wir auf der Autobahn eine Versorgungsstation für WoMos, die nicht ausgeschildert war. Das ist uns in Italien auf den Mautstraßen, aber auch oft abseits, schon oft positiv aufgefallen. Also Abwassertank leeren, Frischwasser auffüllen und weiter. Moment, ist das ein Hundeplatz mit Hindernissen und Attraktionen für Hunde? Ok. Hund auspowern und weiter. Als wir die Autobahn verlassen, fahren wir längere Zeit durch unbewohnte Natur und sumpfartige Gebiete. Leider ist der schöne Parkplatz in den Dünen aktuell gesperrt. Aber an Parkplätzen mangelt es hier nicht. Wir parken, bezahlen wieder mit der praktischen App und gehen uns mal kurz die Gegend angucken. Als wir zurückgekommen, fummeln zwei Typen an einem deutschen Auto herum und werden sofort vom ankommenden Eigentümer erwischt. Zu diesem Vorfall werden wir schon bald ausführlicher berichten. So richtig wohl fühlen wir uns nach der Sache hier nicht und fahren weiter.

Die Gegend am großen Parkplatz in der Nähe von Pisa entpuppt sich als absolute Strandtourismushochburg. So weit das Auge reicht, Schirme und Liegen. Kilometerweit Strandbuden. Da es noch nicht wirklich Saison ist, wirkt es etwas trostlos. Wir sind etwas müde, buchen das Parkticket per App. Nach einer kurzen Rast erkunden wir auch hier die Gegend und sehen hier und da wieder ein paar komische, sehr ungepflegte Menschen, die scheinbar willkürlich in der Gegend herumsitzen und alles auschecken. Ein großer Seufzer. Zehn Minuten innerer Widerstand und fokussiertes Quengeln, dann entscheiden wir weiterzufahren. Eigentlich haben wir keine Lust mehr, aber hier zu bleiben, fühlt sich nicht richtig an.

Grüne Überraschung in Ligurien

Anika findet bei der weiteren Recherche ein paar Diamanten. Besonders einer in Ligurien macht uns neugierig, denn er wird beschrieben als großer Platz in der Natur mit mehreren Plateaus. Zwar weit weg vom Strand, aber was soll’s. Die Bilder sehen toll aus. Also fahren wir los. Ohne große Umwege. Na ja, wenn man in die Karte herangezoomt hätte, dann wäre einem aufgefallen, dass man das letzte Stück nochmal schön eine Stunde Berge und Serpentinen hochfährt. So kommt es dann, dass wir unserer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und nach einem langen Tag fahren, kurz vor Sonnenuntergang, irgendwo im Nirgendwo durch die Berge kraxeln. Wenigstens sind die Straßen leer. Natürlich knacken wir auch hier die 1000-m-Marke und fahren irgendwann wieder durch Wolken. Oder vielleicht nur Nebel. Aber Wolken klingt romantischer. Warte mal. Liegt da Schnee am Straßenrand?

Der Platz befindet sich hoch oben und die Aussicht ist in allen Richtungen der Hammer. Einige Feuerstellen und wirklich viele Möglichkeiten, auch versteckt zu stehen. Wir sind alleine hier, pünktlich zum Sonnenuntergang. Temperatur? Nur für wirklich eiserne Nudisten. Für uns erstmal Pulli, Heizung, Bettdecke und Wärmeflasche. Sternenklarer Himmel, absolute Ruhe. Der Internetempfang ist wie gewohnt super. Über unser zusätzliches, faltbares Solarpanel bekommen wir tagsüber genug Strom, um bis abends unsere Batterien vollzuladen. Zum Wochenende wird es wie gewohnt voller. Olli läuft zum nächstgelegenen Gipfel hoch und föhnt sich ordentlich die Frisur. Wahnsinnsaussicht. Ein Kommentar zu diesem Ort war sowas wie „Für Langzeitreisende ein toller Ort zum Durchatmen“ – und genau das haben wir hier auch gemacht. Nach drei Nächten geht es für uns weiter. Dieses wunderbare Gebiet entpuppt sich als weitläufiges Naturschutzgebiet mit vielen Wandermöglichkeiten und sogar Mülltonnen. Wir kommen wieder! Wir brettern durch die Schweiz, Olli geht an einer sehr gepflegten Tankstelle duschen und wir freuen uns riesig, für zwei Burger mit Pommes knapp vierzig Euro zu bezahlen. Möglicherweise handelt es sich bei zuvor geschilderter Situation in Teilen um eine geschönte Aussage, die gegebenenfalls von der Realität abweicht. Wir erreichen Deutschland und übernachten hinter der Grenze an einem Weingut welches netterweise kostenlose Parkplätze anbietet.

Nach dem Abenteuer ist vor dem Abenteuer

Damit endet unser Italien Abenteuer und damit die ersten knappen zwei Monate Vollzeit Vanlife. Wir sind immer noch verliebt in alle Ups and Downs. Im Moment erfüllt uns der alternative Lebensstil da draußen und wir müssen uns immer noch täglich angrinsen, weil wir es nicht glauben können. Wir haben die Zeit sehr genossen und ein paar echt unvergessliche Momente erlebt. Von den Bergen bis zum Meer. Wieder zurück und dreimal im Kreis gedreht. Klar, wir waren etwas blauäugig, was das Wetter angeht, und dachten, es würde wärmer werden. Dennoch haben wir durch die ganzen Eindrücke und Kontraste, und vor allen Dingen den tollen Menschen, eine sehr schöne Zeit gehabt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrages haben wir ein paar erfüllende und gesellige Tage bei Familie und Freunden verbracht und ziehen weiter 🙂

Nächster Halt: Skandinavien
Kommst Du mit? 🙂

Frohes Abenteuern,
A & O

#005 Geheimtipp: Europas „Little Tibet“ in den Abruzzen

Randvoll gepackt geht’s endlich vom sonnigen Strand in die windige Höhen der Abruzzen. Unser Zielgebiet, Little Tibet, wie so mancher sagt, liegt auf 1.500 m Höhe. Ob es da noch warm ist und ob man dort wirklich noch Einsamkeit und Natur genießen kann, erfährst Du in diesem Beitrag 🙂

Von Bergen & Meer

Auf dem Weg zum „Little Tibet Europas“ in den Abruzzen lassen wir die blaue Adriaküste hinter uns. Es war doch gerade so schön warm. Endlich hatten wir ein paar Tage Sommerwetter. Aber das Abenteuer ruft und der Wetterbericht verheißt großräumig auch nichts Erstrebenswertes. Wir sind super neugierig. Schließlich wollten wir ursprünglich zuerst in die Berge, und haben unsere Route dann dem Wetter angepasst. Wenn Du neu hier bist, kannst Du hier den Start unserer Italienreise nachlesen.

Abenteuerfeeling beim Hochschlängeln der Serpentinen. Relativ breite Straßen, wir sehen irgendwann gar keine Autos mehr. Süße kleine Bergdörfer mit einer Handvoll Häusern thronen an den Hängen. Die Einwohner hier haben jeden Tag eine atemberaubende Aussicht. Hier und da liegt ein großer Hund am Straßenrand und schaut uns müde an. Wir fahren immer weiter hoch und irgendwann gibt es keine Dörfer mehr. Auch nicht wirklich Bäume. Das Gefühl der Hochebene wird präsenter. Wir kommen immer wieder ins Staunen, sehen immer mehr wirklich große Berge, deren Spitzen und Hänge schneebedeckt sind. Wir sind schon verdammt weit oben. Das müssen Giganten sein. Wir erreichen unseren Zielort. Unsere Erwartungen werden mehr als erfüllt. Wir stehen auf einer großen Wiese, Bergpanorama in allen Himmelsrichtungen. Natürlich ist es windig. Der Wetterbericht sagt uns, dass es nachts unter 10 Grad sein wird, tagsüber auch nicht viel wärmer. Wir sind auf alles vorbereitet und machen es uns gemütlich. Schließlich steht ja auch noch Arbeit an.

Wir genießen die Ruhe der Abruzzen

Wir nutzen die Zeit und die Einsamkeit, und spielen oft draußen mit Nala. Hier kann sie sich richtig austoben. Außer ein paar Vögeln begegnen wir hier keinen Tieren. Hier ist im Grunde auch nichts außer Wiese und Steinen 🙂 Wir machen eine kleine Wanderung, als es mal nicht ganz so windig ist. Wie zu Beginn der Italien-Reise in Deutschland freuen wir uns morgens immer wieder aufs Neue über unsere Heizung. Abends machen wir es uns unter dicken Decken im Bett so richtig gemütlich und schauen uns irgendeinen Kokolores beim Streaminganbieter an und vernichten so richtig fettige Chips. Wir bleiben zwei Nächte und fahren weiter, da wir neugierig sind, was uns noch so erwartet. Weil der Platz so schön ist, könnten wir uns vorstellen, einfach nochmal wiederzukommen, wenn wir unterwegs nichts finden. Also fahren wir weiter hoch und was sich uns offenbart, ist der schiere Wahnsinn.

Endlich wieder Blut & hoch in den Wolken

Beim Fangen der Drohne erwischt ein Rotor Olli’s Finger und reißt eine schöne Kerbe durch Fingerkuppe und Nagel. Erstmal Druckverband und das Kunstwerk einpacken. Wir genießen die windige Aussicht auf dieser riesigen Hochebene und die atemberaubenden Berge. Weiter geht’s zum Hotel Campo Imperatore auf 2130 m. An den Straßenrändern liegt noch Schnee und es ist super nebelig. Wir frieren uns das Gesäß ab und können neben dem Hotel kurz einen 1000 m tiefen Blick ins Tal auf der anderen Seite des Berges erhaschen, bevor der Nebel und die Sicht wieder komplett versperrt. Leider können wir heute von hier aus nicht auf die Hochebene blicken.

Wir fahren die Sackgasse also wieder herunter und bummeln ca. 15 Kilometer durch das große Nichts. Geröllfelder, Sand, steile Felswände und wahnsinnig breite Flussbetten säumen in den unendlichen Weiten unseren Weg. Sowas haben wir noch nicht gesehen und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Einmal sehen wir vor einem Berg in der Ferne ein winzig kleines Haus, welches sich später als vierstöckig herausstellt. Wie groß hier alles ist, kann man ohne solche Fixpunkte gar nicht mehr begreifen. Wir finden einen Parkplatz, der genau vor der Grenze des Nationalparks liegt, und übernachten hier.

Am nächsten Morgen streift ein siebenköpfiges Rudel aus Hütehunden durch den großen Canyon und checkt uns nebenbei auch nochmal aus. Was ein epischer Morgenspaziergang. Dieser Ort ist nicht zuletzt durch einen Bud Spencer und Terence Hill Film bekannt geworden. Wir wandern nach dem Frühstück in aller Einsamkeit (es lebe die Nebensaison) durch die Schluchten und das Staunen geht weiter. Nala freut sich auch immer über große, leere Flächen und rennt freudig umher. Olli geht später durch den erkundeten Teil laufen. Der Wind lässt einem die Augen trocknen und man merkt die Höhe deutlich, aber die malerischen Schluchten und Berge lassen das schnell vergessen. Auch hier ist der Internetempfang per Satellit hervorragend und wir arbeiten fleißig mit schönster Aussicht aus allen Fenstern.

Am Strand vorbei Richtung Heimat

Das richtige Wildlife bleibt uns verborgen, dafür müssten wir vermutlich tiefer in die Nationalparks. So schön es auch ist, uns geht die Kälte und der Wind nach ein paar Tagen auf den Keks. Also was? Genau. Ab zum Strand 🙂 Durch unsere Dachbox ist unser Fahrzeug 2,92 m hoch. Bisher hatten wir keine Probleme, aber das sollte sich nun ändern. Parallel zum Strand verlaufen Gleise, und die Unterführungen haben in der Regel nur eine Höhe von atemberaubenden zwei Metern. Nach ein paar Runden in dem gar nicht so schönen Ort finden wir aber eine Unterführung mit drei Metern (was haben wir geschwitzt!) und parken an einem echt schönen Plätzchen direkt am Strand. Es ist innerhalb der Woche, daher ist der Platz wie leer gefegt. Am nächsten Tag stoßen die bezaubernden Leslie und Felix zu uns, die quasi auf Jungfernfahrt mit ihrem Selbstausbau sind, und wir verbringen sehr entspannt und unterhaltsam ein paar Tage zusammen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Die Stranddusche ganz in der Nähe funktioniert bereits und ist schweinekalt 🙂 Der Platz wird zum Wochenende voller, die Sonne knallt und es ist richtig schön warm. Wir bekommen etwas Farbe und müssen gelegentlich sogar den Schatten suchen. So haben wir uns das vorgestellt. Es gesellt sich ein weiteres deutsches Pärchen mit Baby und Hund zu uns. Ebenfalls Selbstausbau, ebenfalls sympathisch 🙂 Bei Abreise erstehen wir von einem mobilen Verkäufer ein riesengroßes, frisches Brot welches wir später so richtig genießen. So langsam geht es wieder Richtung Heimat und wir freuen uns auf die Zeit mit Familie und Freunden.

Frohes Abenteuern,
A&O

#004 Ruhelos und gesegnet in Apulien Teil 2

Ok, nach Teil eins unseres aufregenden Apulien Reiseberichts haben wir Dich mit einem ganz schönen Cliffhanger im Regen stehen lassen. Aber alles wird gut 🙂 Hier enthüllen wir wie versprochen den zweiten Teil. Erfahre, wie wir mit einem kranken Hund im Ausland umgehen und welchen schockierenden Gegenstand wir in einer einsamen Bucht finden und was das mit uns macht. Viel Spaß und fesselnde Unterhaltung!

Segen der Technologie und digitale Dankbarkeit

Was sollen wir sagen? Es lebe das Internet und die Technologie. Nicht nur bei der Stellplatzsuche in Apulien, sondern auch beim Finden von Ärzten oder eben Tierärzten ist die moderne Technologie ein Segen. Wir stöbern über Google Maps einen Tierarzt in der Nähe auf, der laut Rezensionen auch Englisch spricht und bis 20 Uhr geöffnet hat. Jackpot. Die Praxis ist voll. Todernst sagt er, dass Leute ohne Termin dann wohl morgen wiederkommen müssen. Dann lacht er und sagt, dass das für ihn schon Alltag sei, wir müssten nur etwas geduldig sein. Er macht für uns eine Überstunde. Beim Ultraschall findet er nichts außer einer Entzündung, dafür gibt es Medikamente und eine Spritze gegen die Schmerzen. Wir sollen am nächsten Tag wieder kommen, um eine Urinprobe abzugeben. Wir machen einen Spot in der Nähe ausfindig. Auf einem offiziellen Parkplatz bezahlen wir das Ticket einfach über eine App, für die am Automaten Werbung gemacht wird. Es gibt einen extra Tarif für Camper. 6,90 € bis zum nächsten Nachmittag. Endlich können wir etwas essen und schlummern alle einigermaßen glücklich und entspannt ein. Eine Urinprobe am nächsten Tag ist nicht nötig, der Arzt ist zufrieden, Nala geht es besser und wir können auf Antibiotikum verzichten. Ein Medikamenten-Nachschub ist noch nötig. Die Apotheke im Ort hat aufgrund der Nebensaison geschlossen, über WhatsApp und einer Übersetzer-App können wir aber tatsächlich das Medikament in der Apotheke in den Nachbarort bestellen.

Wir reflektieren diesen Luxus: Vor 20 Jahren wäre das alles bedeutend anstrengender gewesen. Wie ungleich viel mehr Mühe man damals gehabt haben muss. Heute macht die Technologie einem das Leben über die eigene Landesgrenze hinaus recht einfach. Man muss die Sprache nicht sprechen oder in der Gegend auskennen. Wir haben das Gefühl, in Apulien spricht auch kaum jemand Englisch. Man hat schnell alle Antworten und Lösungen beisammen und muss sich nur noch trauen, ins Abenteuer zu springen. Wir sind jedenfalls unendlich dankbar für diese Möglichkeiten. 

Auch in Spanien hatten wir bereits eine ähnliche Situation. Übers Internet machten wir in einem touristisch stark besuchten Strandort eine Ärztin aus, die laut Rezensionen auch Englisch spricht. Zu unserer Überraschung konnte sie sogar Deutsch, denn sie kam scheinbar ursprünglich aus Deutschland. Auch sie war super entspannt und lieb und hat Nala bei einer fiesen, wunden Stelle am Bein geholfen. Das Reisen mit Hund kann aufregend sein, aber bisher haben wir noch immer eine Lösung gefunden.

Jetzt, da alles wieder gut ist, fahren wir endlich mal ans Meer 🙂

Spritziger Stellplatz

Wir steigen aus. Schon lange nicht mehr haben wir einen so tollen, einsamen, sauberen Ort am Meer gefunden. Wir beide finden es richtig traumhaft und fühlen uns wohl. Zwei Stunden später liegt da eine benutzte Spritze mit einer dicken roten Flüssigkeit darin, ein paar Meter vom Van entfernt. Das Wohlgefühl schlägt sofort um. Wir haben ein komisches Gefühl und halten inne. Wie kann es sein, dass ein einzelner, kleiner Gegenstand einen so erschütternden Einfluss auf unsere Gefühlslage hat? Ein langes Gespräch darüber folgt und wir sind etwas ruhelos. An einsamen Orten findet man häufig Dinge, die erstmal abstoßend wirken. Doch viele davon sind nur Zeuge menschlicher Bedürfnisse. Menschen kommen dort hin und wollen aus den verschiedensten Gründen alleine sein. Wir gehören ja auch irgendwie dazu. Natürlich wäre es besser, würde man diese Gegenstände entsprechend entsorgen. 

Die Geschichte der Spritze wird für immer im Verborgenen bleiben. Alles, das wir dazu vermuten, ist reine Interpretation und führt im Grunde nirgendwo hin. Das Mindeste ist für uns aber, sie zu entsorgen. Wir entscheiden uns, zu bleiben und überleben nur knapp. Quatsch 🙂 Wir bereuen es nicht. Am nächsten Morgen fahren wir nochmal zur Apotheke, das Medikament für Nala holen und verzweifeln fast bei der Suche nach öffentlichen Mülleimern. Bisher scheinen die in Italien jedenfalls nicht vorhanden zu sein. Vielleicht ist das auch der Grund, warum wir auf unserer Reise bisher so viel Müll in der Natur gefunden haben. Wir werden aber noch spontan fündig und sind happy. Zur Feier des Tages gibt es noch eine selbstgemachte, vegane Lasagne. Früh aufgewacht und frisch gemacht. Olli springt zum Abschluss nochmal ins kühle Nass und ab geht die Post. Es geht endlich in die Berge. Wir machen noch einen Übernachtungs-Zwischenstopp an dem Ort, an dem wir Ioanna und Miguel getroffen haben. Wir genießen es in dem Moment, zu wissen, wo wir Wäsche waschen, Abfall entsorgen, Auto waschen, Einkaufen, Tanken und Abwasser entsorgen können. Super entspannt erledigen wir das alles noch am Vormittag und treten motiviert und vollgepackt für unser ursprünglich geplantes Berg-Abenteuer die Fahrt an.

Frohes Abenteuern,
A&O

Vom Freistehen, Campingplätzen und Pommes

Einsame Strände, weite Canyons und unendliche Weiten zwischen Bergen und Meer. Die Sonne lacht, zwei braun gebrannte Menschen stehen leicht bekleidet einsam mit ihrem Van, irgendwo im Nirgendwo und haben ganz unbekümmert die Zeit ihres Lebens. Das ist Vanlife Romantik und Freistehen. Und auch wenn wir diese Momente kennen und lieben – sie sind nur ein kleiner Teil davon, was das Leben hier draußen ausmacht. Einen etwas tieferen Einblick unserer Perspektive möchten wir hier mit Dir teilen.

Bewusstsein für begrenzte Ressourcen

Unsere Ressourcen sind begrenzt. Das gilt nicht nur für Menschen im Van oder Wohnmobil, sondern ja eigentlich für alle. Das vergisst man nur sehr schnell, wenn man nie eine Knappheit und die Auswirkungen auf das eigene, tägliche Leben spürt. Anders ist es, wenn man einen traumhaften Ort gefunden hat, und an eben jenem so lange wie möglich Freistehen möchte. Man kommt schnell ins Grübeln, wie man Dinge anders machen kann, wie man möglichst viel Wasser spart. Denn manchmal heißt ein leerer Wassertank (oder eben ein voller Abwassertank), dass man einen beschwerlichen Weg oder gar ein kleines Offroad-Abenteuer in Kauf nehmen muss, um sich wieder zu versorgen.

Diese Erfahrung haben wir intensiv in unserer zweimonatigen Auszeit im Jahr 2023 gemacht und sind sehr dankbar dafür. Unser Frisch- und Trinkwasser sowie das Volumen des Abwassertanks sind begrenzt, und auch wenn wir meistens genug Strom haben, nutzen wir ihn bewusster und gezielter. Wie im detaillierteren Beitrag zu unserem Eigenbau Campervan erwähnt, kommen wir mit Wasser ungefähr eine Woche aus. Wenn man einmal richtig verliebt in einen Ort ist und vielleicht sogar neue Leute kennengelernt hat, fängt der Sparfuchs in einem ganz von alleine an, die Kontrolle zu übernehmen. Denn man möchte die Schönheit des Momentes natürlich ausdehnen. So wirkt sich diese Sparsamkeit auf viele Dinge aus. Wie man spült, wäscht, welche Gerichte man kocht oder wie man sie kocht (es gibt nicht jeden Tag Nudeln oder Kartoffeln, die in literweise Wasser gekocht werden). Wir nutzen gelegentlich einen Schnellkochtopf, um Wasser und Strom zu sparen. Und das ist immer noch ein laufender Prozess, wir werden ja mit der Zeit meistens nicht dümmer 🙂 All diese Dinge sind taktische Entscheidungen, und wir lieben es 🙂 Wer weiß schon, wie viel Wasser er oder sie für Körperhygiene verwendet oder benötigt?

Es kann nicht jeden Tag Pommes geben

Um es ganz deutlich zu sagen: Wir übertreten niemals das Gesetz. Wir campen nicht illegal in Nationalparks oder an Orten, wo ein ausdrückliches Übernachtungsverbot herrscht. Und da kommen wir  zum Eingangs angesprochenen Punkt der „Vanlife Romantik“. Wie eine weise Person einst sagte: „Es kann nicht jeden Tag Pommes geben.“ Es kommt vor, dass wir auf Parkplätzen oder in lauter Umgebung übernachten müssen. Die moderne Technologie und die damit einhergehenden, bekannten Apps machen das Finden toller Orte zwar leichter, sorgt aber auch für mehr Bekanntheit im Allgemeinen. Aus mit der Einsamkeit und dem Hippie-Leben? Nein 🙂 Nicht alles findet man im Internet. Es ist immer noch eine Kunst, tolle Orte zu finden und man lernt durch das Kartenstudium etwas über die Geografie und über das Land. Und was nutzen Dir alle Apps der Welt, wenn die Plätze voll sind? Deswegen ist auch Timing eine oft übersehene Zutat in der magischen Suppe des Nomadenlebens. Unser Geheimrezept ist es, einfach loszufahren, die Gegend zu entdecken (das kann man auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad) und ein bisschen Abenteuer und Entdeckerfeeling zu genießen. Sich nicht zu viel vorzunehmen. Sich widerstandslos auf die Situation einlassen und einfach hinnehmen, was auch immer kommen mag. Das macht die Reise und das Abenteuer nicht nur kontrastreich, sondern einen selbst auch dankbarer.

Vanlife auf dem Campingplatz ???

Warum nicht auch mal das? 🙂 Wie schon angesprochen, stehen wir nicht illegal irgendwo herum. Wenn man in einem Gebiet mit hoher Dichte an Naturschutzgebieten unterwegs ist, bleibt einem nicht mehr viel Handlungsspielraum. Entweder Campingplatz oder weiterfahren. Auch wenn unsere geheime Mission ist, möglichst kostenlos zu stehen, so haben wir ein paar Taler für kostenpflichtige Plätze in unserem Budget eingeplant. Und dann nutzen wir natürlich die Strom- und Wasserversorgung, die Waschhäuser und alle Annehmlichkeiten aus. Wir schauen meistens nach günstigen Alternativen. Auch nutzen wir gelegentlich kostenpflichtige Angebote, wenn wir wissen, dass ein mehrtägiger Job ansteht oder wir aus anderen Gründen zeitlich limitiert sind. Oder einfach nur, weil man mal keine Kraft hat, zu suchen oder ein Bedürfnis nach Sicherheit hat. Es gibt auch Orte, an denen sich trotz idyllischer Natur selbst nach mehreren Tagen irgendwie nicht so richtig ein wohliges Gefühl einstellen will. Manchmal ist es das Wetter, manchmal die Leute, manchmal steht man so schräg, dass man für eine Skisprungschanze gehalten werden könnte und manchmal kann man es nicht wirklich greifen. Da tut es ab und zu gut, ein paar Tage ins Campingleben einzusteigen, um seine Abenteuer-Akkus wieder aufzuladen 🙂

Vanlife und Nachhaltigkeit

Jetzt hören wir jemanden sagen „Ihr Vanlife Clowns redet von Ressourcen und verballert ohne Ende Diesel!“. Das ist natürlich erstmal relativ, so ganz von Clown zu Clown 🙂 Wir fahren nicht täglich. Wir reisen zwar auch mal in die Ferne, vor Ort bewegen wir uns aber oft kaum noch. Man könnte sagen, im Schneckentempo. Vermutlich ist unsere Bilanz am Ende des Jahres ähnlich oder sogar besser als die eines durchschnittlichen Angestellten, der mit dem Auto zur Arbeit fährt. Ernährung und Konsum mal außen vor gelassen. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass wir insgesamt sparsam leben, durch die hauptsächliche Nutzung von Solarenergie keinen Strom aus Kraftwerken nutzen, kein weiteres Auto nutzen und auch keine Wohnung mit Gas heizen müssen, sieht es doch am Ende gar nicht mehr so schlecht aus, oder? 🙂

Wenn Du noch nicht genug hast, kannst Du hier einen detailierten Beitrag zu unserem Ansatz der Sparsamkeit im Vanlife lesen.

Fröhliches Abenteuern,
A & O

#001 Wir suchen das Weite (in Italien?!)

Hi! Schön, dass Du da bist 🙂 Unser Italien Abenteuer nimmt fahrt auf. Wo es zuerst hingeht und wie der grobe Plan ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

Wohnung verkauft, ab in den Van

Das erste Abenteuer in 2024 war für uns natürlich eigentlich der Wohnungsverkauf. Das Entrümpeln und unsere Jobs aufgeben. Irgendwie waren wir ganz schön im Tunnel und mussten die ganze Zeit funktionieren. Tag für Tag. Einpacken. Hier hinfahren. Dahin fahren. Wir sind mit vielen unvorhergesehenen Situationen fertig geworden, auch wenn es teilweise knapp war, haben wir es geschafft.

Unendliche Weiten – Gebirge in Italien

Nachdem wir nun zwei Wochen in Deutschland verbracht haben und zwischen den ganzen Behördengängen (yay!) etwas durchatmen konnten, haben wir uns vorgenommen, die Zeit zwischen Junggesellenabschieden und der Hochzeit von Freunden in Italien zu überbrücken. Wir waren beide noch nicht oft in Bella Italia. Eher so Abschlussfahrt – vom Umfang her. Wir wollten eigentlich nur etwas Wärme und Sonne tanken. Nach einer kurzen Überlegung der möglichen Route stießen wir, neben tollen kleinen Orten am unteren Stiefel, auf einen potenziellen Diamanten für uns. In den Bergen im Nordosten an der Adria gibt es Hochebenen, die auf Bildern so weitläufig und einsam aussehen, als ob sie aus der Mongolei stammen. Und manchmal auch wie aus einem Western. Das ist vielleicht sogar der Grund, warum dort sogar ein paar Western, unter anderem mit Bud Spencer und Terence Hill gedreht wurden. Als große Fans von Natur, Einsamkeit und Sternenhimmeln mussten wir hier nicht lange überlegen.

Tierwelt – Bären, Wölfe und Adler

Im gesamten Gebiet gibt es neben anderen Tieren (nicht viele) Braunbären, Wölfe, Gämse, Steinadler, Wanderfalken und Fischotter. Wir hoffen natürlich, ein paar Exemplare vor die Linse zu bekommen 🙂 In den Bergregionen sind viele Herden unterwegs. So sind es eher Herdenschutzhunde, nach denen wir als Fremde und Hundebesitzer besonders Ausschau halten werden. Die sind zwar meistens lieb, können aber je nach Sozialisierungsgrad auf Menschen oder Hunde durchaus mal aggressiv werden, wenn sie jemanden als Bedrohung sehen (ist ja auch ihr Job). Weil man das vorher nicht wissen kann, ist die Devise: Abstand halten. Das gilt natürlich auch für alle Wildtiere, wir sind schließlich nur zu Gast.

Reiseziel: Einsamkeit, Sonne & Meer

Dieses Abenteuer besteht also neben dem üblichen Vanlife-Krimi erstmal aus den groben Zielen: unendliche Weiten & Sonne + Meer. Wir möchten das Land für uns entdecken und freuen uns auf die neuen Eindrücke. Menschen, Tiere, Natur, (Super-) Märkte, Architektur. Wir haben in jedem Land für uns je nach Angebot unsere Essgewohnheiten angepasst und freuen uns allein schon auf das kulinarische Abenteuer, das vor uns liegt. So haben wir zum Beispiel in Südspanien sehr viele Oliven aller Couleur, Brot, Guacamole und Tomaten gegessen und haben davon auch nicht genug bekommen 🙂 Da wir nun in der Nebensaison unterwegs sind, erhoffen wir uns natürlich auch in und um Orte herum etwas Ruhe und erwarten keine Menschenmassen. Das haben wir aber auch mal bei einem Wochenende in Amsterdam gedacht, als wir dann aus der Tram direkt in eine Parade gelaufen sind, die das ganze Wochenende durch die Stadt ballerte. Wenn wir bisher eines gelernt haben: Weniger erwarten, mehr erleben, sich der Situation hingeben und weiter machen 🙂 

Fröhliches Abenteuern,
Ani, Olli & Nala 

Der Startschuss – Digitales Nomadentum 2024

Als in unserem Umfeld bekannt wurde, dass wir unsere Wohnung aufgeben um Vollzeit als digitale Nomaden zu leben, fragten uns immer mehr Freunde und Bekannte, ob Sie uns irgendwo außerhalb von Instagram begleiten könnten.

Was wird das hier???

Einen klassischen Reiseblog wollten wir als digitale Nomaden allerdings nie machen, da wir wenig Sightseeing machen, kaum Städte besuchen oder Restaurants testen. Auch das klassische Vanlife-Clickbait-Drama-Theater wollen wir uns und Dir ersparen. Du darfst also gespannt sein, was hieraus wird – Das wissen wir nämlich selbst noch nicht so genau. 🙂

Abenteuer! Und Du kannst dabei sein

Fakt ist, wir wollen unser Abenteuer mit allen Interessierten teilen. Wir haben bisher so viele fantastische Dinge erlebt. Atemberaubenden Sternenhimmel in abgelegenen Canyons beguckt, tagelang den Alltag von Chamäleons studiert, Oktopusse und fliegende Fische waren beim Schnorcheln zum Anfassen nahe, Abendessen bei traumhaften Sonnenuntergängen in warmen Sommernächten mit Freunden.

Aber eben auch Unerwartetes. Wie man Spinnen bei Nacht draußen findet. Wie man einen Van aus einem Kiesloch rettet, wie Salzwasser und Sandstürme Dein Auto und das gesamte Inventar verkrusten und eine rostende Pampe, selbst auf Kunststoffen, bildet. Wie man mit einem kranken Hund im Ausland klarkommt. Eben alles, was ein Abenteuer ausmacht.

Was uns und Dich erwartet

Wie ist es, Vollzeit im Van zu leben? Nicht mehr irgendwann irgendwo sein zu müssen? Wo führt uns unsere Reise hin? Wir freuen uns, wenn Du dabei bist. Und vielleicht hast Du ja sogar Lust und Zeit, uns ein paar Zeilen dazulassen 🙂 Oder schau mal bei http://instagram.com/beiunsshepherds vorbei.

Fröhliches Abenteuern,
Ani, Olli & Nala 

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